Babykost

Babykost

neben der richtigen Pflege ist die richtige Ernährung für ein Baby gerade in den ersten Lebensmonaten entscheidend. Sobald der Nachwuchs auf feste Nahrung umgestellt wird, ist es wichtig, ihn mit allen Nährstoffen zu versorgen. Viele Eltern kaufen dafür fertige Babykost aus dem Glas. Allerdings neigen immer mehr Eltern dazu, doch für ihr Baby selbst zu kochen. So kann man sicherstellen, dass Bio Gemüse genutzt wird und auf Konservierungsstoffe verzichtet wurde. Außerdem ist es meist wenig Aufwand, für den Kleinen abwechslungsreich und gesund zu kochen. So erfährt man auch schnell, was der Nachwuchs wirklich gerne mag und was ihm weniger schmeckt. Die meisten Eltern beginnen zunächst mit einer Ernährung aus Gemüsemus oder Früchten, was den Kindern auch meist schmeckt. Allerdings sollte auf den Zusatz von Zucker verzichtet werden, denn die Kinder werden noch früh genug durch die Nahrungsmittelindustrie an den Zuckergenuss gewöhnt. Gerade in diesem frühen Kindheitsstadium ist es wichtig, dass die Babys Früchte ohne den Zusatz von Zucker genießen lernen. Manche Babys jedoch mögen von Anfang mehr die handfeste Kost. Hier können die Eltern ganz leicht für eine gesunde Ernährung sorgen, indem mit ein oder zwei Kartoffeln, etwas Gemüse und einem kleinen Stück Biofleisch wie Hühnchen oder Rindfleisch eine ausgewogene Mahlzeit präsentieren. Natürlich sollte diese Nahrung nicht wie für Erwachsene gesalzen oder gewürzt werden. Babys sollten die ersten Jahre so wenig Salz und Gewürze wie möglich bekommen.

Die meisten Experten für Kinderernährung empfehlen die Kinder durch einen Art Mus wie von Karotten oder Äpfeln an das Essen mit dem Löffel zu gewöhnen. Beides wird sehr gern genommen, da es für Babys leicht süßlich schmeckt. Sie empfehlen eine fleischlose Ernährung für Kinder unter sechs Monaten, jedoch gibt es durchaus Kinder, die mit einer vegetarischen Ernährung in diesem Alter nicht zufrieden sind. Wenn es dem Kind schmeckt und es gut damit zu Recht kommt, spricht eigentlich nichts gegen seine Wünsche. Kinder wissen nämlich recht schnell, was ihnen schmeckt und was sie gar nicht mögen. Die Kombinationsmöglichkeiten für selbstgekochtes Kinderessen sind enorm. Man nimmt entweder Kartoffeln, Nudeln oder Reis und gibt dazu das Gemüse der Saison wie Karotten, Erbsen oder Kohlrabi. Dazu kann etwas Fleisch aus dem Bioladen kommen. Man sollte allerdings magere Fleischsorten bevorzugen. Die Gerichte selber sollten maximal aus vier verschiedenen Zutaten bestehen, denn so lernt das Baby die einzelnen Geschmacksrichtungen klar voneinander zu unterscheiden. Allerdings sollten die Portionen nicht zu groß gekocht werden. Auch Babys mögen die Abwechslung und drei Tage lang das gleiche Essen ist auch für Erwachsene etwas langweilig. Man sollte auf jeden Fall aber die Waren der Saison bevorzugen, weil sie die meisten Nährstoffe und Vitamine enthalten. Das tief gefrorene Gemüse stellt eine Alternative zu dem Gemüse aus dem Regal im Supermarkt da, die nicht zu verachten ist. Das Schock gefrostete Gemüse hat ebenfalls einen hohen Nährstoffgehalt aufzuweisen.

Wenn ein Kind älter als sechs Monate ist, kann man auch schon mal Vollkornkost in den Frühstücksbrei geben, selbstverständlich mit entsprechenden frischen Früchten der Saison. Früchte aus Konserven sind wegen des starken Zuckergehaltes nicht geeignet für die Babynahrung. Wer sich auf gekaufte Breie konzentriert, sollte immer darauf achten, dass sie Zuckerfrei sind. Allerdings sollte man auch nachschauen, welcher Zuckerersatzstoff verwendet ist. Auch Fruchtzucker im Übermaß kann problematisch werden. Am besten ist, man verzichtet auf so viele Industrie gefertigte Produkte wie nur möglich und setzt sie nur selten ein.